Trennungsstreitigkeiten bei Scheidungen

Einen Trennung/Scheidung ist wohl nie eine schöne Angelegenheit. Im Bestfall kann sich das trennende Paar gütlich und friedlich einigen. Leider kommt es aber immer wieder zu Trennungsstreitigkeiten, die eine Scheidung in die Länge ziehen und für die Beteiligten sehr schmerzhaft werden können. Zu den häufigsten Trennungsgründen zählen Untreue, Differenzen, Emotionslosigkeit und Gewalt.

Man spricht von einer streitigen Scheidung, wenn sich die Ehepartner über wesentliche Punkte nicht einigen können. Dazu zählen zum Beispiel die Vermögensaufteilung, der Unterhalt, das Sorgerecht für Kinder sowie andere rechtliche Angelegenheiten. Es kann sogar passieren, dass einer der Beteiligten der Scheidung nicht zustimmen möchte. Bei einer einvernehmlichen Scheidung sind sich, im Gegensatz zur streitigen Scheidung, die Beteiligten über die Scheidung selbst sowie die Scheidungsfolgen zumindest einig. Kommt es zu einem streitigen Scheidungsverfahren, wird dies erheblich mehr Zeit in Anspruch nehmen, da unter Umständen das Familiengericht sämtliche Scheidungsfolgen als auch die Zerrüttung der Ehe klären muss.

Wie kann eine Detektei bei Trennungsstreitigkeiten helfen?

Geht es um eine Scheidung oder um die Klärung des Sorgerechts, kann die Beauftragung eines Detektivs eine gute Hilfe sein. Die durch einen Detektiv gewonnenen Beweise lassen sich nämlich vor Gericht verwenden. Es kann sich lohnen, z.B. diese Detektei aus Deutschland auch im Falle einer Scheidung wegen Untreue / Ehebruch einzuschalten. Auch wenn strafrechtlich ehewidrige Beziehungen nicht verfolgbar sind sowie auch Ehebruch kein harter Grund für eine Scheidung mehr ist, kann es zivilrechtlich gesehen, anders sein. Denn ein Hintergangener hat einen Anspruch darauf, die Wahrheit zu erfahren sowie Maßnahmen für die Aufklärung einzuleiten. Wenn Maßnahmen, wie beispielsweise eine Observation durch einen Privatdetektiv, erfolgreich sind, kann es sein, dass der/die außenstehende Ehestörer/in oder der untreue Gatte bzw. Gattin haften muss.

Natürlich sollte man sich während einer Scheidung auf möglichst viele Dinge einigen und schon im Vorfeld abklären, aber das gelingt leider sehr oft nicht. Wenn keine Einigung erzielt werden kann, muss man aber nicht gleich auf seine Ansprüche verzichten. Man kann die Beauftragung eines Anwalts oder auch eines Detektivs in Betracht ziehen. In Einzelfällen sind Detektivkosten erstattungsfähig. Wenn sich eine unterhaltsberechtigte Person in einer Lebensgemeinschaft befindet, die eheähnlich ist, kann ein Unterhaltsanspruch ungültig sein. Das gilt übrigens ebenso, wenn eine Person eine berufliche Tätigkeit ausübt.Wenn es solche Verdachtsmomente gibt, können sich die Ergebnisse der Ermittlung auf die Höhe der Unterhaltszahlung auswirken oder es kann dadurch geklärt werden, ob überhaupt Unterhalt gezahlt werden muss.

Wenn ein Partner unschöne Seiten bei einer Scheidung zeigt

Alles wird noch schwieriger, wenn beide Partner oder einer von beiden unschöne Seiten von sich zeigt, weil man beispielsweise verletzt, wütend, gekränkt oder sonst was ist. Manche zeigen sogar plötzlich narzisstische Verhaltensweisen nach einer Trennung. Es muss einem dabei immer bewusst sein, dass man alles eigentlich nur schlimmer macht und unnötiges Leid verursacht, anstatt man schnell versucht, ein neues, schönes Leben zu beginnen.

Streitigkeiten, wenn es um Kinder geht

Leider wird besonders häufig um Kinder und auch dementsprechend um das Sorgerecht gestritten. Es kann darum gestritten werden, wem und in welcher Form das Sorgerecht zugesprochen werden soll. Außerdem kann ein Elternteil befürchten, dass die andere Partei dem Kind schadet oder einen negativen Einfluss auf das Kind hat. Auch kann ein sogenannter Kindesentzug, also das bewusste Vorenthalten oder Verstecken der Kinder von einer Partei natürlich zu schlimmsten Auseinandersetzungen führen.

All das ließe sich vermeiden, wenn sich das Ex-Ehepaar entsprechend vernünftig verhalten würde…

Kindernet

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