Wir gehen oft davon aus, dass Bildung in einem gemauerten Klassenzimmer stattfindet, in dem ein Lehrer im Alter von 15 Jahren mit weißer Kreide auf eine grüne Tafel geschriebene Inhalte in Trigonometrie und Shakespeare vermittelt.
Was wir übersehen, ist, dass Bildung zu Hause beginnt, von dem Moment an, in dem Kinder ihre Augen öffnen und beginnen, die Welt um sie herum zu beobachten. Wenn zum Beispiel eine Mutter mit ihrem Neugeborenen interagiert, indem sie viele Farben und verschiedene Geräusche verwendet, trägt dies zur Entwicklung seiner kognitiven Fähigkeiten und Reaktionen bei. Ein weiteres Beispiel für die Erziehung von Kindern ist das offene Gespräch mit ihnen, bei dem sie sich gehört und verstanden fühlen.
Die frühe Erziehung und Betreuung direkt durch die Eltern hilft den Kindern, ihre sozialen und emotionalen Hirnlappen zu entwickeln. Dadurch erlangen sie später im Leben geistige Stabilität und beruflichen Erfolg. Ein richtig stimuliertes und engagiertes Kind wird höchstwahrscheinlich im Beruf erfolgreich sein.
Kurz gesagt, die Hauptaufgabe der Eltern in den prägenden Jahren ihres Kindes besteht darin, einen positiven und bleibenden Eindruck zu hinterlassen, zusammen mit wertvollen Lebenskompetenzen und Lektionen, die zur Entwicklung des Kindes und seinen Entscheidungen als Erwachsener beitragen. Die Eltern müssen sich für den Alltag des Kindes interessieren und es dazu anspornen, in der Schule besser zu werden.
Die am häufigsten gestellte Frage von frischgebackenen Eltern ist die nach der Rolle, die sie bei der Erziehung und Entwicklung ihres Kindes spielen. Keine Sorge, Mindler ist hier, um sie zu beantworten!
Die Rolle der Eltern in der Erziehung des Kindes
1. Die Rolle des Vorbilds
Die Familie ist ein wesentlicher Bestandteil der Erziehung eines Kindes. Es hat sich gezeigt, dass die Schaffung eines glücklichen und positiven Umfelds für die Entwicklung der Denkweise und des kognitiven Verstandes eines Kindes von großem Nutzen ist. Es ist eine der wichtigsten Aufgaben der Eltern, dafür zu sorgen, dass das heranwachsende Kind ein glückliches Lernumfeld vorfindet.
Studien zeigen, dass Kinder ihre Vorbilder oft nach dem Verhalten der Erziehungsberechtigten aussuchen, die ihnen vor Augen geführt werden.
Als Heranwachsende sind die Eltern das Fenster zur Welt ihres Kindes und seine ersten Lehrer. Das Kind sieht seine Eltern oft als Vorbilder oder „Superhelden“ und wünscht sich, genau so zu werden wie sie, wenn es erwachsen ist.
Indem Sie Ihrem Kind ein Vorbild sind, können Sie ihm alles Wichtige über das Leben beibringen, wie z. B. die Bedeutung von Bildung, neugierigem Lernen und Anstrengung. Wenn Ihr Kind zu Ihnen aufschaut, wird es Ihnen leichter fallen, ihm Wissen und Werte zu vermitteln und ihm zu helfen, besser zu lernen.
Eltern können ihre Kinder ermutigen und inspirieren, zu lernen und die Welt aus dem Leben innerhalb und außerhalb der Schule zu beobachten.
2. Beteiligen Sie sich an den Aktivitäten des Kindes
Eine Aufgabe der Eltern bei der Erziehung ihres Kindes besteht darin, sich an den Aktivitäten ihrer Kinder zu beteiligen, um ihnen das Gefühl zu geben, dass sie unterstützt werden. Das gibt ihnen mehr Selbstvertrauen.
Die aktive Teilnahme der Eltern verbessert auch die Bindung zwischen Eltern und Kind und schafft Vertrauen und Freundschaft zwischen den beiden. Aktivitäten wie Lesen, Spiele spielen, Rätsel lösen sind am besten geeignet, um die Lern- und Problemlösungsfähigkeiten des Kindes zu verbessern und die Bindung zu stärken. Ihrem Kind bei den Hausaufgaben, beim virtuellen Lernen und bei der Vorbereitung auf Tests zu helfen, ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, eine Bindung zu ihm aufzubauen.
Wir haben 8 Tipps für Eltern, um Kindern beim virtuellen Lernen zu helfen, die Ihnen helfen werden, eine bessere Bindung zu Ihrem Kind aufzubauen.
Dies hilft Kindern, sich zu öffnen und über sich selbst zu sprechen, und verbessert so ihre sozialen Fähigkeiten und die zwischenmenschliche Kommunikation, was in der Schule und auch im Erwachsenenalter nützlich ist.
3. Konstruktive Kritik
Oft vermeiden es die Eltern, ihre Kinder darauf hinzuweisen, was sie falsch machen, weil man glaubt, dass Kinder dazu neigen, sich von ihren Eltern zu distanzieren, wenn sie das Gefühl haben, dass sie kritisiert werden.
Das mag stimmen, denn Kritik gibt Kindern (und Erwachsenen) das Gefühl, in die Enge getrieben zu werden, und führt dazu, dass sie sich allein fühlen. Der Schlüssel zu einer gesunden Kritik liegt darin, der Person das Gefühl zu geben, dass sie trotz des Fehlers selbstbewusst ist, und ihr dabei zu helfen, den Fehler zu beheben, ohne sich „ausgeschlossen“ zu fühlen oder das Gefühl zu haben, versagt zu haben.
Etwas freundliche, konstruktive Kritik hat noch niemandem geschadet. Die Rolle der Eltern besteht in dieser Situation darin, sich mit den Kindern zusammenzusetzen und das Problem gemeinsam zu lösen, anstatt den Kindern zu sagen, was sie falsch machen, und sie mit der Korrektur ihrer Fehler allein zu lassen.
Dies wird den Kindern helfen, sich selbstbewusster zu fühlen und eine gute Problemlösungskompetenz für die Zukunft zu entwickeln.
4. Freiheit der Wahl
Von dem Moment an, in dem das Kind geboren wird, fangen die Eltern an zu arbeiten und sich Gedanken über seine berufliche Laufbahn und seine Lebensziele zu machen. Oft erleben wir, dass die Eltern den Beruf des Kindes im Alter von 2 Jahren festlegen und es dazu drängen, diesen Beruf zu ergreifen, sobald es die Grundschule beendet hat. Dies wirkt sich nachteilig auf das Lernen des Kindes aus, da es einseitig auf ein bestimmtes Fach festgelegt wird und eine Abneigung gegen das Lernen entwickelt, was seine gesamte Ausbildung beeinträchtigt und sich letztendlich auf seine Bildung auswirkt.